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Cannabis

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Substanz

Cannabis gehört zur Familie der Hanfgewächse. Die drei Arten der Cannabispflanze heißen Cannabis sativa, indica und ruderalis. Zu Rauschzwecken eingesetzte Sorten sollen den psychoaktiven Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) in möglichst hohen Dosierungen enthalten, so genannter Nutzhanf hingegen nur in sehr geringen Mengen. Neben THC finden sich in den Pflanzen mehr als 109 weitere Cannabinoide, deren Zusammenspiel mit bis zu 400 anderen Inhaltsstoffen für die jeweilige Wirkung verantwortlich ist. Wirkstoffgehalt und Kombination der Cannabinoide variieren je nach Anbaubedingungen und Sorte. Neben THC ist Cannabidiol (CBD) das für die Wirkung relevanteste Cannabinoid.

Es gibt unterschiedliche Cannabisprodukte mit verschiedenen THC-Gehalten:
Marihuana (»Gras«, »Ganja«, »Weed«, »Pot« usw.) = weibliche Blüten mit oder ohne Blätter und Stiele(n), THC-Gehalt: Ø 10 %; jedoch bis zu 25 % möglich;
Haschisch (»Shit«, »Dope« etc.) = gepresstes, oft gestrecktes Harz der Hanfpflanze, THC-Gehalt: 8 – 30 %;
Haschischöl = dickflüssiges Extrakt aus dem Harz, THC-Gehalt: bis zu 80 %.

Konsumform: Cannabis-Produkte werden meist pur oder mit Tabak in Joints (Prinzip: selbstgedrehte Zigarette) und in Pfeifen jeglicher Art gerauch oder mit Vaporizern gedampft, seltener in Getränken (z.B. in Tee, Kakao) oder Nahrungsmitteln (z.B. in Keksen, Joghurt) zubereitet.

Beimengungen und Streckstoffe: In Produkten aus illegalisiertem Cannabis werden häufig Streckstoffe und Beimengungen gefunden oder vermutet und über Streckmittelmelder im Internet veröffentlicht. Als Streckstoffe werden zerriebene Teile anderer Pflanzen, Gewürze, Fette, Öle bis hin zu Schuhcreme benutzt. Seltener können Sand, Glas, Wachs, Zucker, Haarspray, Pflanzendünger (wie PK13), Blei(sulfid) oder speziell hergestellte Streckmittel (z.B. »Brix«) enthalten sein.

Vermehrt werden Cannabinoide auch synthetisch hergestellt und in Kräuter- oder Räuchermischungen angeboten. Viele wirken deutlich stärker oder unberechenbarer als natürliches THC und sind oft mit heftigen, unter Umständen lebensbedrohlichen Nebenwirkungen verbunden.

Cannabis als Medizin: Es gibt (halb)synthetische Cannabinoide, die verschreibungsfähige Arzneimittel sind, von denen einige keinen Rausch erzeugen. Auf Grund von krampflindernden, stimmungsaufhellenden, schmerzstillenden,
entzündungshemmenden, appetitanregenden und die Bronchien erweiternden Wirkungen werden diese Medikamente bei diversen (chronischen) Krankheiten zur Linderung von Symptomen und zur Verhinderung einer Verschlimmerung der Krankheit eingesetzt; Beispiele sind Epilepsie, Multiple Sklerose, Depressionen, ADHS, Tourette-Syndrom, Glaukom, Morbus Parkinson, Krebserkrankungen oder AIDS. Weiterhin können auch natürliche Cannabisprodukte Anwendung finden und sind für viele Patient_innen verträglicher.

Die Polizei ist beim Auffinden von Cannabisprodukten verpflichtet zu ermitteln, da der (unbefugte) Besitz strafbar ist. Die Staatsanwaltschaft oder das Gericht können beim Vorliegen einer »geringen Menge«, die nur zum »Eigenverbrauch« bestimmt ist, bei der »die Schuld des Täters als gering anzusehen wäre, [und] kein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht«, das Verfahren einstellen (§ 31 a BtMG). Sowohl die Festlegung der »geringen Menge« als auch die Anzahl der (tatsächlich) eingestellten Verfahren (zwischen 10 – 90 %) unterscheiden sich bundesweit z. T. sehr stark.

Wirkung

Die Wirkung kann je nach Wirkstoffzusammensetzung und -gehalt, Dosis, Konsumform, eventuell enthaltenen Streckstoffen (Droge) sowie von Gewöhnungseffekten, der psychischen und körperlichen Verfassung des Users (Set) und den Rahmenbedingungen des Konsums (Setting) unterschiedlich ausfallen.
Im menschlichen Gehirn befinden sich Rezeptoren, an denen körpereigene Cannabinoide wirken. Besonders häufig kommen diese im Hippocampus (Steuerung des Kurzzeitgedächtnisses), Hypothalamus (u.a. Regulierung von Blutdruck, Temperatur und Hungergefühl) sowie im Kleinhirn (Bewegungskoordination) vor. Der Konsum bewirkt Einschränkungen im Kurzzeitgedächtnis, einen schnelleren Herzschlag, eine leichte Senkung von Blutdruck, Körpertemperatur und Blutzuckerspiegel, ein verstärktes Hungergefühl sowie Beeinträchtigungen der Bewegungskoordination und des Gleichgewichtssinns.
Cannabinoidrezeptoren befinden sich jedoch auch im restlichen Nervensystem des Körpers sowie in Teilen des Immunsystems und in anderen Organen.

Wirkungszeitraum: Beim Rauchen oder Dampfen tritt die Wirkung nach 2–10 Minuten ein, hat ihren Höhepunkt nach 20–30 Minuten und hält je nach Dosis und Qualität 1–5 Stunden an. Beim oralen Konsum in Nahrungsmitteln oder Getränken tritt sie nach 0,5–2 Stunden ein und kann bis zu 10 Stunden andauern.

Wirkungsspektrum: Der Hauptwirkstoff THC wirkt leicht bewusstseinsverändernd bis psychedelisch, anregend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und in niedrigen Dosierungen gegen Übelkeit und Brechreiz. Die Wahrnehmung akustischer und visueller Reize sowie Empfindungen des Tastsinns und des Raum-/Zeiterlebens kann verändert werden. Darüber hinaus sind euphorische Gemütszustände mit erhöhter Kontaktfähigkeit möglich. Die euphorische Phase hält 1–2 h an, anschließend tritt meist ein beruhigender Effekt in den Vordergrund. Eine aphrodisierende Wirkung kann auftreten.

Die Wirkung von Cannabis sativa wird zusätzlich als energetisch, kreativ und lachlustig machend beschrieben (»high sein«).

Bei Hanfsorten, die über einen höheren Gehalt an Cannabidiol (CBD) und weniger THC verfügen, kommt es neben den THC-Effekten vor allem zu einer beruhigenden sowie körperbetonenden Wirkung (»stoned sein«). Berührungen, Geschmack und Geräusche werden intensiver wahrgenommen; zudem wird die bewusstseinsverändernde Wirkung des THCs etwas abgeschwächt, dessen Wirkdauer aber verlängert.
Bei einer hohen Dosis THC kann es zu gesteigerten Wahrnehmungsveränderungen und bei einer hohen Dosis CBD zu stark vermindertem Antrieb (Mattheit bis Teilnahmslosigkeit) kommen.

Nachweis

Nachweiszeiten sind u. a. von der Konsumhäufigkeit und -menge, der Geschwindigkeit des Stoffwechsels sowie von der Konzentration des Urins abhängig. Die folgenden Werte dienen deshalb nur zur Orientierung.
Nach der letzten Einnahme im Blut/Serum: aktives THC = 12 – 72 Stunden; Abbauprodukt THC-COOH = 2 – 4 Tage (einmaliger Konsum), 3 – 7 Tage (gelegentlicher Konsum), bis zu 4 Wochen (häufiger/dauerhafter Konsum)
Nach der letzten Einnahme im Urin: Abbauprodukt THC-COOH = 3 – 5 Tage (einmaliger Konsum), 5 – 20 Tage (gelegentlicher Konsum), bis zu 12 Wochen (häufiger/dauerhafter Konsum)

Kurzzeitnebenwirkungen

Es können Schwindelgefühle, Konzentrationsprobleme, Mundtrockenheit, »rote Augen« und Hustenattacken auftreten.
Besonders bei Erstkonsum und bei Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen, Kreislaufprobleme, Halluzinationen und Angstzustände möglich.

Langzeitnebenwirkungen

Bei häufigem, hoch dosiertem Konsum über einen längeren Zeitraum können sich die Kurzzeitnebenwirkungen verstärken.

Durch unangenehme und psychisch belastende Rauscherfahrungen mit Cannabis können bei dazu veranlagten Personen latente (verborgen vorhandene) Angsterkrankungen bis hin zu Psychosen ausgelöst werden und eventuell bestehen bleiben.

Der Dauerkonsum von Cannabis kann bereits vorhandene Depressionen oder depressive Symptome wie Teilnahmslosigkeit, Antriebsminderung, herabgesetzte Belastbarkeit oder alltägliche Passivität verstärken, ruft diese jedoch nicht zwingend hervor.

Es kann zu Einschränkungen der Leistungsfähigkeit des Kurzzeitgedächtnisses kommen.

Die Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit ist möglich; dies wird beim Kiffen mit Tabak bei einer körperlichen und/oder psychischen Abhängigkeit von Nikotin zusätzlich verstärkt.
Lungenkrebsrisiko! Die aufgenommene Menge an krebserregenden Stoffen ist beim Joint- und Bong-Rauchen einer Cannabis-Tabak-Mischung höher als beim Zigarettenrauchen, da:
• Cannabisrauch meist tiefer inhaliert und der Rauch länger in der Lunge gehalten wird,
• Joint-Filter zumeist kleine gerollte Kartonstücke sind, die keine Schadstoffe filtern können,
• das Wasser in einer Bong den Rauch hauptsächlich kühlt und wenig Schadstoffe bindet.
Durch das Rauchen von Cannabis-Tabak-Mischungen können Atemwegserkrankungen wie Asthma sowie chronische Bronchitis und Entzündungen der Nasennebenhöhlen auftreten. Ob das Pur-Rauchen von Cannabis die Atemwege schädigen oder Lungenkrebs begünstigen kann, wurde bisher nicht ausreichend beforscht.

Das häufige Rauchen von gestreckten Cannabisprodukten kann vielfältige gesundheitliche Probleme nach sich ziehen, z. B. Verklebungen der Lungenbläschen (bspw. durch »Brix«, Wachs, Zucker oder Haarspray), Silikose (»Staublunge«, z. B. durch quarzhaltigen Sand) bis zu einem enorm erhöhten Krebsrisiko und / oder Vergiftungserscheinungen (vgl. »Beimengungen und Streckstoffe«).

Wechselwirkungen

Die Risiken beim Mischkonsum sind höher als beim Monokonsum; Körper und Psyche werden stärker belastet. Einzelne Substanzwirkungen können verstärkt oder geschwächt werden. Es können unerwartete Effekte auftreten, die nicht der Summe der Einzelwirkungen entsprechen. Da die Wirkungen der Substanzen zu verschiedenen Zeiten eintreten und unterschiedlich lange anhalten können, ist es möglich, dass Wechselwirkungen zeitverzögert auftreten.

Cannabis + Tabak: Die Kombination erhöht das Risiko von Übelkeit und Erbrechen sowie von Atemwegserkrankungen. Nikotin unterdrückt die THC-Wirkung, während THC die Nikotinwirkung steigert. Gleichzeitig birgt diese Kombination ein
erhöhtes Abhängigkeitspotential im Vergleich zum Pur-Konsum von Cannabis.

Cannabis + Alkohol: Die Alkoholwirkung wird verstärkt und die Cannabiswirkung überdeckt, die Kombination kann Übelkeit und (starke) Kreislaufprobleme verursachen.

Cannabis + Upper (z. B. Speed, Crystal, Kokain): Es besteht das Risiko von hohen Kreislaufbelastungen. Die Kombination kann Angst- oder Panikzustände fördern. Der dauerhafte Konsum erhöht das Risiko, eine Psychose und/oder Angsterkrankung zu entwickeln.

Cannabis + Ecstasy (MDMA): Es kommt zu einer gegenseitigen Wirkverstärkung. Die Gedächtnisleistung kann temporär eingeschränkt sein. Es besteht das Risiko von hohen Kreislaufbelastungen.

Cannabis + Halluzinogene (z. B. Pilze, LSD, 2C-B): Eine gegenseitige Wirkverstärkung ist möglich. Die Kombination kann psychotische, von Angst begleitete Zustände auslösen oder verstärken.


Safer Use

Risikofreien Konsum gibt es nicht! Die Anwendung von Safer-Use-Regeln kann helfen, Risiken zu minimieren:

(Sehr) Jungen Menschen raten wir vom Cannabiskonsum ab. Je früher Du mit dem Cannabiskonsum beginnst, desto höher ist das Risiko von Entwicklungsbeeinträchtigungen bzw. andauernden Nach- und Nebenwirkungen.

Auch Menschen mit psychischer Labilität oder psychischen Erkrankungen raten wir vom Cannabiskonsum ab. Personen mit Herzerkrankungen bzw. Herz-Kreislauf-Problemen sollten auf Grund der gefäßerweiternden und pulssteigernden Wirkung keine Cannabis-Produkte konsumieren. Personen mit Lungen- oder Atembeschwerden sollten Cannabis-Produkte möglichst nicht rauchen.

Vermeide es, Cannabis zu konsumieren, wenn Du Dich schlecht fühlst. Konsumiere (möglichst) nur, wenn jemand bei Dir ist, dem Du vertraust und der notfalls Hilfe leisten oder holen kann.

Cannabiskonsum beeinträchtigt vorübergehend die Konzentrations- und Merkfähigkeit. Konsumiere deshalb nicht in Situationen, in denen Du auf diese Fähigkeiten angewiesen bist (Schule, Ausbildung, Uni, Arbeit etc.).


Gras kann schimmeln – erkennbar an weiß-gräulichen »Spinnweben«, braun-schwarzen Verfärbungen der Blüten oder am Geruch. Verschimmeltes Gras nicht rauchen – erhöhtes Risiko von Vergiftungen oder Atemwegserkrankungen.

Der Gebrauch von Vaporizern, Joints oder Bongs mit speziellen Aktivkohle-Filtern reduziert die Aufnahme krebserregender und lungenschädigender Stoffe und somit das Risiko von Atemwegsproblemen und Krebserkrankungen. Diesbezüglich ist es schonender Cannabis ohne Tabak zu rauchen, besser noch Cannabis in Nahrungsmitteln oder Getränken zu konsumieren. Wichtig beim Essen/Trinken: Die Wirkung tritt im Vergleich zum Rauchen verzögert ein und hält auf Grund des Verdauungsprozesses länger an. Während des Rausches können zudem Schwankungen in der Wirkungsstärke auftreten – deshalb niedriger als beim Rauchen dosieren und nicht sofort wieder konsumieren, wenn die Wirkung zwischendurch nachlässt.

Mischkonsum gut abwägen, da Wechselwirkungen zum Teil schwer vorhersagbar sind.

Bei Unwohlsein: Kopf, Nacken und Unterarme kühlen, ruhige Umgebung, frische Luft, Gespräch mit Freund_innen. Bei Überdosierung können Vitamin C und warme Getränke helfen.

Wirkt der Konsum sexuell stimulierend, werden Risiken beim ungeschützten Verkehr eventuell nicht mehr so ernst genommen. Kondome und Lecktücher schützen vor Ansteckung mit HIV und anderen Krankheitserregern.

Wenn Du runterkommst, versuch Dich zu entspannen und ernähre Dich gesund und ausgewogen.

Cannabis beeinflusst die Wahrnehmung, die Reaktionsfähigkeit, die Bewegungskoordination und den Gleichgewichtssinn – fahre deshalb kein Auto unter Cannabiseinfluss und vermeide auch andere Tätigkeiten, die Dich und andere in Gefahr bringen können, z. B. die Bedienung von Maschinen oder das Klettern auf Dächer. Auch wenn Du nicht unter Einfluss fährst, kannst Du auf Grund der (sehr) langen Nachweisbarkeit Probleme mit Deinem Führerschein bekommen.

Achte darauf, dass Cannabiskonsum nicht zur Gewohnheit wird und Deinen Alltag bestimmt.

Wenn Du Deinen Konsum verändern willst, beenden möchtest oder einfach nur Fragen hast, scheu Dich nicht, eine Einrichtung Deiner Wahl zu kontaktieren.

Verhütung/Schwangerschaft/Stillzeit

Durch regelmäßiges Rauchen einer Mischung mit Tabak können die Zeugungsfähigkeit bei Männern und die Fruchtbarkeit bei Frauen vermindert werden. Ob das auch auf reinen Cannabiskonsum zutrifft, konnte wissenschaftlich bisher nicht eindeutig geklärt werden.
Frauen, die mit der Pille verhüten, gehen beim Rauchen einer Mischung mit Tabak ein erhöhtes Risiko ein, Durchblutungsstörungen, eine Thrombose, Krampfadern und hierdurch einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder einen Verschluss von Blutgefäßen in der Lunge (Embolie) zu erleiden.

Verhütung: Die Benutzung von Kondomen schützt vor ungewollter Schwangerschaft. Cannabiskonsum kann besonders in hohen Dosierungen und in der Mischung mit Tabak oder Alkohol Übelkeit und Erbrechen hervorrufen. Geschieht dies innerhalb von 4 Stunden nach Einnahme der Pille, gelangt evtl. zu wenig Wirkstoff in den Blutkreislauf – deshalb zusätzlich Kondome oder andere nicht-hormonelle Verhütungsmittel benutzen!

Während der Schwangerschaft wird THC über die Plazenta [Mutterkuchen, der das Embryo während der Schwangerschaft ernährt] an das Ungeborene weitergegeben. Ob und welche Auswirkungen das auf das Ungeborene haben kann, ist wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt. Fest steht, dass das Nikotin vom Tabak äußerst zellschädigend ist, außerdem können sich Streckstoffe und Pestizide, die bei der Aufzucht verwendet wurden, negativ auf die Entwicklung des Ungeborenen auswirken.

Stillzeit: Die Muttermilch ist sehr fettreich und die THC-Konzentration darin im Vergleich zum Blut höher. Somit gelangt auch mehr in den Organismus des Kindes.

Um jedes gesundheitliche Risiko für Dich und Dein Kind auszuschließen, verzichte während Schwangerschaft und Stillzeit auf Cannabiskonsum.

Stand der Informationen: Juni 2015
 

Haftungsausschluss: 

Die Informationen in diesem Faltblatt sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum! Die Pflanzengattung Cannabis und einige ihrer Wirkstoffe sind in Anlage I desBetäubungsmittelgesetzes (BtMG) aufgeführt und gehören somit zu den nicht verkehrsfähigen Betäubungsmitteln (Ausnahmen sind z. B. Nutzhanfsorten und einige synthetische Cannabinoide). Unbefugter Besitz, Erwerb und Handel sind strafbar!
Seit 2011 sind cannabishaltige Fertigarzneimittel verschreibungsfähig und Cannabis zum Zwecke der Herstellung von Arzneimitteln verkehrsfähig. Die Anwendung von medizinischen Cannabisblüten ist nur mit vorheriger Einholung einer Erlaubnis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) möglich.

Dieser Text wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Dennoch können Irrtümer nicht ausgeschlossen werden. Towely´s Drogenberatung übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch irgendeine Art der Nutzung der Informationen dieses Textes entstehen.

 

 

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